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Kurzdartstellung unserer Arbeit

Die Kindertagesstätte St. Martin befindet sich in unmittelbarer Nähe der Grundschule Lauter, in einer ruhigen Seitenstraße.

Wir haben eine Kapazität von 62 Kindern, bei uns werden Kinder von einem Jahr bis zum Schuleintritt betreut.

Unser Einzugsgebiet sind die Kinder der Gemeindeteile Lauter, Katzenbach und Oehrberg der Großgemeinde Burkardroth.
Aber auch Kinder aus den übrigen Ortsteilen sind bei uns herzlich willkommen.
Die Kindertagesstätte arbeitet seit 01.09.2007 in der offenen Arbeit mit offenen Gruppen.

Im September 2012 haben wir unser neugebautes Haus bezogen und fühlen uns hier richtig wohl.

In unserer Kinderkrippe bieten wir den Kleinsten einen behüteten Raum, mit altersgerechten und vielseitigen Spielmaterialien. Dabei ist uns wichtig, dass die Kinder nicht mit Eindrücken und Empfindungen überflutet werden, sondern in einem für sie geschützten Raum entwickeln können. Außerdem verfügt der Krippenbereich einen gemütlichen Schlafraum mit kuscheligen Kinderbetten.
Uns ist vor allen Dingen eine behutsame Eingewöhnungszeit wichtig, die ganz individuell auf das Kind abgestimmt wird.

Das von uns mitdurchdachte Raumkonzept, mit der großen Piazza (italienisch: „Platz“) als Mittelpunkt unserer Einrichtung, ermöglicht eine offene Arbeit zu 100%.

Die Ideen aus der Montessori- Waldorf- und Reggio-Pädagogik fließen in unser Konzept mit ein, wir schließen uns aber keiner Richtung vollkommen an.

Aus unserer christlichen Grundhaltung heraus steht das Kind im Mittelpunkt unserer Bemühungen mit all seinen Gefühlen, Wünschen und Möglichkeiten.
Es ist uns wichtig, dass die Kinder in unserer hektischen Zeit bei uns Wärme, Geborgenheit und Beständigkeit erfahren. Jedes Kind ist für uns unverwechselbar und einzigartig.

Und jedes Kind hat einen Anspruch auf einen großen und wichtigen Bestandteil im menschlichen Leben: Die Bildung!  Wir alle leben in einer modernen und schnelllebigen Zeit mit sehr interessierten Kindern. Diese wissbegierigen Kinder brauchen heute eine herausfordernde Lernumgebung, die die Voraussetzung dafür ist, dass sich die Kinder in der Erforschung von neuem wohl fühlen.

Durch unsere Lernwerkstätten werden die Kinder zum Entdecken und zur Selbständigkeit aufgefordert, denn…

- Kinderräume sind Lebensräume für Kinder, in denen die Bildung von Anfang an beginnt.

- Kinder sind Akteure ihrer eigenen Entwicklung, aber sie benötigen Menschen und eine anregende Umgebung.

Unser Ziel ist es, den Kindern zu vermitteln, wie man Wissen erwirbt, dabei haben nicht fertige Ergebnisse, sondern Prozesse des Erwerbs im Forschen, Fragen, Zuordnen und Experimentieren eine große Bedeutung.

Hier spielen Fühlen, Handeln, Denken und Nachdenken eine wichtige Rolle.

Die Kinder können ihren Alltag aktiv mitgestalten in Abstimmung mit anderen Kindern und Erwachsenen.

Die Kindertagesstätte ist bei uns eine Lernwerkstatt für Kinder, in der sie eigenständig und nach ihrem Tempo ihr Lernen voranbringen können.

Lernwerkstätten ergeben kleinere übersichtliche Gruppen, Bildsymbole als Wegweiser, feste Regeln, Besprechungsrunden und Kinderkonferenzen bieten Struktur. Dadurch ergibt sich für die Kinder bei ihren Aktivitäten eine Orientierung für ein gutes Miteinander, ohne sich gegenseitig zu behindern. Innerhalb dieser Struktur hat jedes Kind die Möglichkeit sich frei zu entscheiden, was, wo, mit wem und wie lange es spielen möchte.

Offene Arbeit bedeutet für uns, jedes Kind in seinen Bedürfnissen ernst zu nehmen, mit seinen Stärken und Schwächen.

Wichtig ist uns dabei, das Kind in seinen Kompetenzen zu unterstützen, das selbstbestimmte Lernen durch Einsicht und die Eigenverantwortlichkeit des Kindes zu fördern, das sich seine Aktivitäten nach Interessen sucht und Entscheidungen selbst treffen kann und will.

In unserer Kindertagesstätte herrscht ein Klima, in dem die Kinder lachen, schreien, toben, weinen, traurig sein dürfen, damit sie Freude, Lust, Wut, Angst und Trauer zum Ausdruck bringen, erleben und schließlich auch verarbeiten können.

Kreative Arbeiten

Das offene Arbeiten in diesen Räumen beinhaltet, dass alle Flächen und Räume der Kindertagesstätte genutzt werden, um diese zu speziellen Interessensräumen umzugestalten.

Die Erzieherinnen in den Lernwerkstätten haben in der offenen Arbeit spezifische Aufgaben, basierend auf deren individuellen Stärken und dem qualifizierten Fachwissen, welches stetig durch Fortbildungen und Fachliteratur erweitert wird. Dabei ist eine sehr gute Beobachtungsgabe und umfassendes fachtheoretisches und fachpraktisches Wissen der Erzieherinnen in den Räumen erforderlich. Die Erzieherinnen haben die Aufgaben durch ein anregendes Lernumfeld und durch Lernangebote dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder anhand der Bildungs- und Erziehungsziele Basiskompetenzen erwerben und weiterentwickeln. Sie fördern die Kinder individuell und ganzheitlich entsprechend ihrer sozialen, kognitiven, emotionalen und körperlichen Entwicklung.

Wir wollen Lebensmut, Selbstvertrauen und Ich-Stärke bei den Kindern fördern, Lust am Tun, sowie Selbständigkeit, Initiative und Verantwortungsgefühl stärken und unterstützen.

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist dabei eine wichtige Voraussetzung.

 

Konzept zum Download

Sie finden alle wichtigen Informationen in diesem Dokument: 
Zum Beispiel: Aufnahmekriterien, Anmeldung, Eingewöhnung, Unsere Aufgaben und Ziele...

Konzeption der Kinderkrippe

→ Konzeption der Kindertagesstätte

 

schlafraum

spielraum